Die Persönliche Assistenz zu Gast bei der Aufblüherei

Das erste Info-Café nach der Sommerpause ging kürzlich in der „Aufblüherei“ in Feldkirch über die Bühne. Dort hat der Verein zwei inklusive Gärten gestaltet. Die Wege sind beispielsweise so angelegt, dass sie mit dem Rollstuhl gut befahrbar sind. Weiters gibt es unterfahrbare Hochbeete sowie barrierefrei zugängliche Räumlichkeiten, die für Kurse und Veranstaltungen genutzt werden können. Darüber hinaus hat die „Aufblüherei“ ein Bildungsangebot für Schulen entwickelt. Dabei lernen Schüler*innen, die Natur zu schätzen und wie Lebensmittel angebaut und verarbeitet werden können.

Nach einer kurzen Begrüßung durch unsere Obfrau Sabrina Nitz stellte uns Brigitta Keckeis, Vizeobfrau der „Aufblüherei“, den Verein und sein Angebot vor. Brigitta ist Rollstuhlfahrerin und setzt sich seit langem für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen ein. Zudem arbeitet sie leidenschaftlich an der Gestaltung der Gärten und der Weiterentwicklung des Angebots mit. Für die Mitglieder des Vereins ist eine inklusive Gesellschaft „selbstverständlich“.

Nach Brigittas Vortrag kamen die Teilnehmer*innen in einen gemeinsamen Austausch. Dabei ging es um die Frage, wie inklusive Angebote Menschen erreichen können. Aus der Sicht der Teilnehmer*innen müssen die passenden Rahmenbedingungen vorliegen. Dazu gehört neben der Barrierefreiheit auch eine bedarfsgerechte Persönliche Assistenz, die es Menschen mit Behinderungen ermöglicht, neben Gemüse und Kräutern auch Inklusion anzubauen.



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